SAVE THE DATE
Kinder- und Jugendarbeit in einer alternden Gesellschaft – eine Arbeit für die und mit den Wenigen und Unterschiedlichen?
„Die Lage der jungen Generation ist in vielfacher Weise prekär.“ So bringen die Autoren Aladin El-Mafaalani, Sebastian Kurtenbach und Klaus Peter Strohmeier es in ihrer aktuellen Publikation „Kinder – Minderheit ohne Schutz“ auf den Punkt.
Wolfang Schröer und Jens Pothmann analysieren – im Anschluss an den Eröffnungsvortrag zum 4. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit im September 2024 –, dass nicht zuletzt aufgrund des demografischen Wandels „Gegenwarts- und Zukunftsfragen nach Bildung und Transformation weiter hinten auf der Agenda der politischen Themen zu stehen“ scheinen. „Kinder sind wenige, und doch wird ihnen die Gesellschaft immer weniger gerecht.“ (El-Mafaalani et al. a.a.O.)
Junge Menschen wachsen in einer krisengeschüttelten Gesellschaft auf, seien es etwa Kriege und Konflikte oder Migrationsphänomene auf übergeordneter Ebene oder Problematiken im familiären, schulischen oder außerschulischen Alltag wie etwa soziale Ungleichheit, Fachkräftemangel und Innovationsstau. Gleichzeitig ist festzustellen, dass die Lebenslagen, Lebensstile und Einstellungen der Heranwachsenden vielfältig und divers zu sein scheinen.
Wie sieht vor diesem Hintergrund eine Kinder- und Jugendarbeit für die und mit den Wenigen und Unterschiedlichen aus? In diesem Dialog soll nach einer theoretischen Einführung ein Raum eröffnet werden, der kritische Reflexionsprozesse anstoßen sowie konkrete Praxisanregungen geben kann.
• Wann?:
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• Inputgebende:
• Prof. Dr. Sebastian Kurtenbach, Professor für Politikwissenschaften/Sozialpolitik an der Fachhochschule Münster
• Prof. Dr. Wolfgang Schröer, Professor für Sozialpädagogik am Institut für Sozial- und Organisationspädagogik der Universität Hildesheim
• Kommentierende:
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• Moderation:
• Dr. Julia von der Gathen-Huy, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsverbund DJI/TU Dortmund
• Teilnehmende:
• Sie und Ihr als Interessierte aus Fachpraxis, Verbänden, Verwaltung, Politik und Wissenschaft der Kinder- und Jugendarbeit
Wir würden uns freuen, Sie und Euch zu diesem Dialog als Teilnehmende und Mitdiskutant:innen begrüßen zu dürfen!
Die Veranstaltung wird anschließend auf der Bundeskongresses-Homepage dokumentiert.
16. - 18.09.2024
Potsdam
4. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit
Der 4. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit hat vom 16. bis 18. September 2024 in Potsdam stattgefunden. Nachdem der Kongress im Jahr 2021 pandemiebedingt erstmals im digitalen Raum stattfand, war der gemeinsame Austausch von Interessierten aus Fachpraxis, Verbänden, Verwaltung, Politik und Wissenschaft in diesem Jahr wieder in Präsenz möglich.
Wir danken allen Mitwirkenden und Teilnehmenden herzlich für drei intensive und erkenntnisreiche Kongresstage mit viel Begegnung, Austausch und Vernetzung.
Ein besonderer Dank gilt unseren Förderern, regionalen Mitorganisatoren, Partner:innen und Unterstützer:innen sowie unseren zahlreichen Dienstleister:innen.
Auf Wiedersehen!
Der 4. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit wurde veranstaltet durch den Forschungsverbund DJI/TU Dortmund, den Fachverband Jugendarbeit/Jugendsozialarbeit Brandenburg e. V. und die Stadt Potsdam.
Regionale Mitorganisatoren waren der Landesjugendring Brandenburg e.V. (LJR), das Sozialpädagogische Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB) und die Stiftung SPI - Geschäftsbereich Niederlassung Brandenburg. Partner des Kongresses war das Bundesnetzwerk Kinder- und Jugendarbeit.
Fördergeber des 4. Bundeskongresses Kinder- und Jugendarbeit sind das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (MBJS).
Hier gelangen Sie direkt zum Evaluationsbericht des 4. Bundeskongresses.
Veranstalter:



Förderer:


Regionale Mitorganisatoren:



Partner:
